Situation 5: Friedenstraße

Drei Treppenstufen führen zum Hauseingang hinauf, ragen aber auch erheblich in den Bürgersteigbereich hinein. Hasucha schlägt vor, jenseits der Kreuzung, wo es keinen Hauseingang gibt, ein identisches Treppenstück an die hier geschlossene Fassadenwand anzubauen.

Bedenken

Der originale Treppenaufgang hat drei Stufen und führt ins Haus. Bei genauer Wiederholung wären hier nur zwei Stufen möglich oder er müsste weiter in den Bürgersteig hineinragen. Wenn schon im vorliegenden Haus die herausragende Ecktreppe ein Hindernis bildet, wäre die Verdoppelung erst recht eine Stolperfalle für Fußgänger:innen. Fallen durch diese Maßnahme eventuell Parkplätze weg?

Antworten

Hasucha führt Abhilfe an: Man kann in die Hauswand eine entsprechende Vertiefung für die dritte Stufe einbringen. Eine Tür ist jedoch nicht vorgesehen. Vor dem Hindernis können – oder müssen sogar – Warnbaken aufgestellt werden. Weil die duplizierten Stufen nun durch die Warnbaken „entschärft“ und exponiert werden, bekommt die Originaltreppe für die aufmerksamen Stadtbewohner:innen nun ebenfalls eine Fraglichkeit. Schön wäre es, wenn aber offiziell nur das Kunstobjekt „2.Treppe“ durch die Baken die hier erkannte „Gefährlichkeit“ behielte. Es fallen keine Parkplätze weg.