Neu-Ulm ist eine junge Stadt. In der über 150-jährigen Geschichte hat sich hier schon vieles getan. Kunstwerke im öffentlichen Raum spiegeln solche Änderungen in besonderer Weise: formal-würdevoll, nachdenklich oder auch mit einem Augenzwinkern. Es lohnt sich hier auf Kunsttour zu gehen.
Man kann viel Neues entdecken in Neu-Ulm.
Die Kunsttouren sind ein Projekt des Edwin Scharff Museums im Rahmen des
Stadtjubiläums 150 Jahre Neu-Ulm.
Kunsttour 1: Donauabwärts
Die Donau gibt der Stadt ihre Richtung vor, der viele Wege folgen. Kein Wunder, wenn entlang der Donau Kunstwerke wie an einer Perlenschnur aufgereiht sind. Über den sie verbindenden Weg hinaus bilden sie untereinander eigene Spektren: vom historischen Mahnmal zur Landmarke, vom abstrahierten Kopf im Brunnen bis zur wohnzimmerartigen Platzgestaltung.
Kunsttour 2: Entfestigung
Vieles hat sich geändert seit den Zeiten, als Neu-Ulm vor allem Militärstadt war und mit Ulm zusammen die Reichsfeste Ulm bildete. Aus materiellen Resten und auf manchen Orten dieser Vergangenheit sind Kunstwerke entstanden. Sie gehen mit dem historischen Erbe um oder eröffnen neue, überraschende Perspektiven.
Kunsttour 3: Mittelpunkte
Es gibt viele Möglichkeiten, die Mitte einer Stadt festzulegen: Plätze, Kirchen, Kreuzungen oder Orte bedeuten jeweils etwas Besonderes. Auch wenn Neu-Ulm keine große Stadt ist, gibt es viele Stellen, die mit einigem Recht als Mittelpunkt gelten können. Und natürlich kommt es jeweils auf die Gründe hierfür an.